Der 19. Oktober war der letzte Tag des Austauschs, deswegen haben wir den Tag begonnen indem wir uns in einen Stuhlkreis zusammengesetzt haben und die Eindrücke des Austauschs geteilt haben. Dabei war das Feedback weitgehend positiv und alle waren der Meinung, dass die Familien und auch die Mitschüler sehr nett, offen und entgegenkommend waren. Ich persönlich habe mich auch sehr wohl gefühlt, jedoch musste ich sehr oft sehr früh aufstehen, da selbst am Wochenende um 8 Uhr das Triathlontraining begann. Das war aber nicht so schlimm, da ich mit Bianca, Romy, Kim und unseren Austauschpartnern trainiert habe.
Nach der Feedbackrunde musste jeder noch einmal zurück in den Unterricht, dort haben wir auch bis zur Mittagspause teilgenommen. Zum Mittag gab es in der Kantine Suppe, Cordon Bleu mit Joghurt und Kuchen. Nach dem Mittagessen hatten wir die Möglichkeit mit dem Rest der Gruppe durch Manosque zu gehen. Um noch ein Paar letzte Mitbringsel zu kaufen sind wir zu einem Supermarkt gelaufen, dort habe ich noch etwas Käse gekauft, da meine Eltern sehr gerne Käse essen. Außerdem habe ich eine sehr große TWIX Packung gesehen, die 48 Riegel enthielt. Was noch dazu kam ist, dass Kim Geburtstag hatte, deswegen haben wir beschlossen etwas Kindersekt und Gläser zu kaufen und haben anschließend im Park auf seinen 16. Geburtstag angestoßen.
Nachdem alle ihre Mitbringsel gekauft hatten, sind wir noch durch die Altstadt von Manosque gelaufen. Als letztes sind wir wieder zurück zur Schule gelaufen dort wurde ich dann von meiner Gastmutter abgeholt, zuhause hatte die Familie nämlich noch ein spezielles Abendessen vorbereitet: Crêpes. Nach dem Abendessen musste noch der Koffer gepackt werden und schon war ich bereit für die Abreise.
Am nächsten Morgen war ich anfangs ziemlich schlechter Laune , da wir sehr, sehr Früh aufstehen mussten, jedoch konnte ich noch etwas im Bus schlafen, was meine Laune wieder besserte. Während der Fahrt haben wir im Bus Karten gespielt oder Filme geschaut, die wir im Voraus heruntergeladen haben. Nachdem ich erfahren habe, das wir uns ziemlich verfahren haben, war ich zunächst aufgebracht . Aber der Besuch bei Mc Donald‘s hat alles wieder gut gemacht. Schlussendlich war ich dann aber doch froh, als wir nach 13 Stunden Fahrt unser Ziel erreicht hatten. Es waren zwei schöne Wochen in Frankreich die ich gerne wiederholen würde.
Tim Redlich, 10e