Ausflug nach Oraison

Nachdem wir morgens in unseren Gastfamilien gefrühstückt hatten und unser Lunchpaket erhalten haben, trafen wir uns am Parkplatz und sind gemeinsam mit Frau Pfeiffer, Frau Merkle und der Französischen Deutsch Lehrerin Frau Copeland nach Oraison gefahren.

Dort angekommen hat uns Frau Copeland eine kleine Stadtführung gegeben. Wir sind durch enge Gassen gelaufen, was sehr schön war, weil die Häuser noch von der Kriegszeit standen. Auf unserer Tour sind wir an zwei Waschhäusern von früher vorbeigekommen. In einer Seitengasse haben wir einen Müllmann gesehen, der ganz andere Geräte benutzte, als wir hier in Deutschland. Er hatte ein Gerät, dass aussah wie ein Roboter. Als wir dann angefangen haben Bilder von dem Gerät zu machen, haben wir erkannt dass er Star Wars Fan ist, da er sein Gerät mit Stickern beklebt hat und sich sogar ein Tattoo von einem Raumschiff stechen ließ.

Nachdem wir dann schließlich oben auf dem Hügel der Stadt angekommen waren, hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die kleine Stadt Oraison.

Da es an diesem Tag auch einen Markt in der Stadt gab sind wir in kleinen Gruppen durch die Straßen gebummelt. Es gab Honig, frisches Obst und Gemüse, Brot und Gebäck. An einem Stand gab es sogar Brezeln und Sauerkraut. Als dann jeder was gefunden hatte sind wir mit unserem Bus an einen See gefahren, wo wir dann Mittag gegessen haben. Als dann unser Lunchpaket leer war und die Sonne auch immer stärker schien, sind wir zum See gelaufen und haben sogar unsere Füße rein gehalten. Manche haben auch die Enten gefüttert oder mit dem Boomerang und dem Volleyball gespielt. Gegen Ende haben sich auch noch zwei getraut und sind durch den See geschwommen.

Gegen Nachmittag, haben wir noch einen Besuch in der Schokoladenfabrik von Doucet gemacht. Wir haben einen Film gesehen und haben uns danach durch das Sortiment probiert. Als wir dann alle Bauchweh hatten und der Geldbeutel große Verluste machte, da die Schokolade nicht gerade billig war, sind wir mit dem Bus zurück nach Manosque gefahren, wo unsere Austauschpartner auf uns warteten.

Bianca Schlecht

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