Mit dem Stadtführer durch Manosque

Heute war die Stadtführung durch Manosque an der Reihe. Gemeinsam gingen wir jeweils an den zwei Schulen los und trafen uns am hinteren Stadttor mit den Lehrern und dem Stadtführer. Er erzählte uns vieles über die Stadt und kannte diese in und auswendig.

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Kirchentor Manosque

Wir besichtigten die wunderschöne Kirche von Manosque. Dort lernten wir viel über den Aberglaube kennen, den die Menschen in der früheren Zeit hatten, wie zum Beispiel den Satanskreis. Wir besichtigten die Kirche von außen und von innen. Außen an der Kirchmauer waren Figuren eingearbeitet.

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Stadttor Manosque

Eigentlich sollten diese an beiden Seiten der Eingangstür gleich sein, jedoch wurde früher von einem blinden Mann nur durch das Abtasten der Mauer entdeckt, dass eine Figur sich von der anderen unterscheidet. Dies fand ich besonders beeindruckend. Auch von innen war die Kirche wunderschön. In ihr befanden sich viele Figuren und Statuen, wie zum Beispiel die schwarze Maria, die ziemlich selten ist.

Wir schauten uns ebenso die Altstadt Manosques an, die sehr schön war. Der Stadtführer zeigte uns viele Gassen und Straßen die von der Kriegszeit fast unbeschädigt übrig geblieben ist. Man hat sich sehr in die Zeit zurück versetzt gefühlt, weil es aussah wie in einem Märchen im Mittelalter.

Überall in der Stadt sind kleine Kaffees, die sehr nett aussehen und es gibt eine Einkaufsstraße mit vielen kleinen Boutiquen. In der Innenstadt hat es viele Bäckereien die leckeres, französisches Gebäck verkaufen, wie beispielsweise Macarons, Eclairs oder Croissants. Abschließend ist zu sagen, dass Manosque eine sehr schöne und saubere Stadt. Sie ist sehr lebendig aber trotzdem friedlich, still und sehr empfehlenswert.

-Ebru Kösebay-

Der erste Schultag am Lycée Esclangon

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Heute war unser erster Tag am Lycée Esclangon. Die Schule ist unglaublich riesig und wir fühlten uns erstmal eingesperrt. In Frankreich werden die Schulen während der Stunde immer abgeschlossen. Keiner kann die Schule verlassen oder reingehen. Am Eingang ist ein großes Tor und ein kleines Häuschen, indem ein Pförtner sitzt und das Tor immer im Blick hat. Mir wurde erklärt, dass dies eine Maßnahme der Regierung gegen Terroristen sei.20161006

Jedenfalls trafen sich die deutschen um 8 Uhr auf dem Pausenhof der Schule. Wir hatten uns so viel zu erzählen. Wie die Gastfamilie ist? Was es zu Abendessen gab und ob wir uns mit den Austauschpartnern verstehen.
Nachdem wir uns ausgetauscht hatten, gab es eine Führung durchs Schulgebäude mit Madame Tisi. Wir entdeckten das französische Schulsystem.

Am Nachmittag gab es einen kleinen Empfang, der durch eine Schülergruppe musikalisch begleitet wurde. Nachdem dem Empfang hieß es offiziell „Willkommen in der Schule“.

-Dilara Cantürk-

Bonjour Manosque

Am Mittwochmorgen, 5.10.2016, trafen wir uns Austauschschüler und Austauschschülerinnen auf dem Goldäcker Parkplatz. Jeder konnte es kaum abwarten in den Bus einzusteigen. Wir  verabschiedeten uns von unseren Eltern und dann startete der Busfahrer den Motor . Nach diesem Moment begann unsere zwei – wöchige Manosque Reise!!!!!

20161005Alle waren sehr nervös und gespannt auf die Gastfamilie und wir freuten uns ; sie endlich kennenzulernen . Aber wir hatten noch 12 -Stunden Fahrt vor uns. Also machten wir es uns im Bus gemütlich und jeder versuchte sich selber zu beschäftigen.

Schon während der Fahrt entdeckten wir die französische Kultur. Unsere erste Begegnung mit der französischen Kultur war auf einem Rastplatz in Frankreich und zwar die Stehtoilette. In Europa ist die Stehtoilette in öffentlichen Wc’s  nur in Frankreich zu finden. Nach der ersten Erfahrung mit der französischen Kultur spürten wir, dass wir unserem Ziel näher gekommen waren. Im Bus waren nur noch aufgeregte Gesichter zu sehen. Gleich würden wir in eine fremde Welt eintreten, mit einer anderen Sprache, anderen Angewohnheiten und fremde Menschen.

Dann war der Moment gekommen. Der Bus rollte auf den Parkplatz La Villete und wir sahen eine Menschenmenge die auf uns wartete. Nun war der Zeitpunkt gekommen unsere Gastfamilie kennenzulernen. Als wir unsere Austauschpartner sahen, begrüßten sie uns auf französischer Art mit zwei Küsschen.

-Dilara Cantürk-