Heute war die Stadtführung durch Manosque an der Reihe. Gemeinsam gingen wir jeweils an den zwei Schulen los und trafen uns am hinteren Stadttor mit den Lehrern und dem Stadtführer. Er erzählte uns vieles über die Stadt und kannte diese in und auswendig.
Wir besichtigten die wunderschöne Kirche von Manosque. Dort lernten wir viel über den Aberglaube kennen, den die Menschen in der früheren Zeit hatten, wie zum Beispiel den Satanskreis. Wir besichtigten die Kirche von außen und von innen. Außen an der Kirchmauer waren Figuren eingearbeitet.
Eigentlich sollten diese an beiden Seiten der Eingangstür gleich sein, jedoch wurde früher von einem blinden Mann nur durch das Abtasten der Mauer entdeckt, dass eine Figur sich von der anderen unterscheidet. Dies fand ich besonders beeindruckend. Auch von innen war die Kirche wunderschön. In ihr befanden sich viele Figuren und Statuen, wie zum Beispiel die schwarze Maria, die ziemlich selten ist.
Wir schauten uns ebenso die Altstadt Manosques an, die sehr schön war. Der Stadtführer zeigte uns viele Gassen und Straßen die von der Kriegszeit fast unbeschädigt übrig geblieben ist. Man hat sich sehr in die Zeit zurück versetzt gefühlt, weil es aussah wie in einem Märchen im Mittelalter.
Überall in der Stadt sind kleine Kaffees, die sehr nett aussehen und es gibt eine Einkaufsstraße mit vielen kleinen Boutiquen. In der Innenstadt hat es viele Bäckereien die leckeres, französisches Gebäck verkaufen, wie beispielsweise Macarons, Eclairs oder Croissants. Abschließend ist zu sagen, dass Manosque eine sehr schöne und saubere Stadt. Sie ist sehr lebendig aber trotzdem friedlich, still und sehr empfehlenswert.
-Ebru Kösebay-