Einblick in eine Schokoladenfabrik

schokofabrikHeute haben wir uns um 9.00 Uhr an der Bushaltestelle getroffen, um nach Forcalquier zu fahren, wo wir auf einen wundervollen Markt gingen! Dort kauften wir viele leckere Mitbringsel wie Honig oder Lavendel für die Eltern in Deutschland. Anschließend bestiegen wir die Hügel bei Forcalquier um oben bei der Zitadelle zu picknicken. Der Aufstieg war anstrengend, die Aussicht dafür aber umso besser.
Gegen 14.00 Uhr sind wir dann zur Schokoladenfabrik „Confiserie de Doucet“ gefahren. Dort erhielten wir einen Einblick in die Fabrik und konnten auch reichlich probieren. Nach zwei Stunden kehrten wir wieder  nach Manosque zurück, wo alle ihre Austauschschüler getroffen haben und mit ihnen nach Hause gingen.
-Jennifer Bracht-

Erstes Wochenende mit der Gastfamilie

Unbenannt-2Am Wochenende haben wir Zeit mit unseren Familien verbracht. Manche haben sich untereinander getroffen und sind zusammen nach Cassis ans Meer gefahren, oder waren an einem See zum Schwimmen. Andere waren in der Umgebung zum Wandern .
IMG_0781Viele besichtigten Städte wie Aix en Provence und Arles oder sie gingen den Hobbies ihrer Austauschpartner nach. Manche besuchten Partys und Stadtfeste oder sahen sich eine Vorstellung im Theater an. Doch alles in allem kann jeder von uns sagen: „yes, wir lieben Frankreich!“ oder „oui, nous aimons la france“
-Juliana Lee-

Der erste Schultag am Lycée des Esclangon

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Lycée des Esclangon

Heute war unser erster Tag am Lycée des Esclangon, die unglaublich riesig, aber eingezäunt ist! Wir fühlten uns erst einmal total eingesperrt in ihr! Doch noch viel ungewöhnlicher war die Mode hier: ALLE Jungs trugen ihre Rucksäcke ganz oben auf dem Rücken, was bei uns in  Deutschland niemals passieren würde!
Jedenfalls trafen wir Deutschen uns um 9.00 Uhr im Pausenhof der Schule. Wir hatten uns nach der ersten Nacht bei der Gastfamilie sehr viel zu erzählen: „Wie ist deine Gastfamilie?“, „Wie ist das Haus in dem du wohnst?“, „Bist du mit deinem Austauschschüler zufrieden?“

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Auf dem Weg zum Rathaus

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Ansprache im Rathaus

Nachdem wir mit einer Ansprache der Rektorin und einem einstudierten Gedicht, von einigen französischen Austauschpartnern, offiziell in der Schule willkommen geheißen wurden, lernten wir Madame Copeland kennen, eine Lehrerin, die uns in den nächsten zwei Wochen bei vielen Ausflügen begleiten wird.
Nach dem Empfang liefen wir gemeinsam zum Rathaus. Auf dem Weg dorthin sah man schon einen Teil Manosques und sofort erkannte man die Unterschiede, die es zwischen dem Stadtbild deutscher und französischer Städte gibt (nun befanden wir uns ja in einem Südland!). Im Rathaus gab es eine weitere Ansprache des Oberbürgermeisters Bernard Jeanmet-Péralta und Frau Pfeiffer.
Gegen Mittag aßen viele von uns in der französischen Schulkantine.

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Manosque

Es gab Linsen mit Karotten und zum Trinken Leitungswasser. Die Meinungen gingen hier weit auseinander.
Danach unternahmen wir eine Stadtralley, die von M. Tisi, einem weiteren Lehrer, vorbereitet wurde, um Manosque besser kennen-zulernen.
Anschließend ging jeder mit seinem Austauschschüler nach Hause und der erste Tag in Manosque ging langsam zu Ende.
-Kalinka Dal-

Der Schüleraustausch beginnt

Am Morgen trafen wir uns Austauschschülerinnen und -schüler vor der Schule und verabschiedeten uns von unseren Eltern. Unsere zweiwöchige Fahrt nach Manosque konnte los gehen!!!
Wir waren alle total nervös und gespannt auf unsere Familien und freuten uns darauf, sie endlich kennen zu lernen. Doch noch trennten uns 12 Stunden Fahrt. Wir machten es uns erst einmal im Bus gemütlich, hörten Musik oder fanden endlich Zeit mit unseren Freunden ausführlich zu reden .
Doch irgendwann kamen wir unserem Ziel näher! Wir verspürten alle die Aufregung im Bus! Gleich würden wir in eine uns unbekannte Welt, mit einer anderen Sprache, anderen Gewohnheiten und vor allem für uns noch fremde Menschen kommen! Was sollten wir tun? Wie sollten wir sie begrüßen? Eine Umarmung, wie wir Schüler es in Deutschland  pflegen, oder doch nur (ganz typisch) Hände schütteln?
Dann war der Moment gekommen: Trotz 12 Stunden Fahrtzeit hatten wir es nicht geschafft, eine richtige Antwort auf diese Frage zu finden. Dann sahen wir dunkle Gestalten (es war schon spät Abends als wir ankamen), die auf UNS warteten! Nun war der Zeitpunkt gekommen, aus dem Bus zu steigen, gespannt auf das was jetzt kommen würde. Doch als wir unsere Austauschpartner sahen, nahmen sie uns unsere Ungewissheiten und begrüßten uns auf typisch französische Art, mit zwei Küsschen; Bonjour in Frankreich!
-Irene Eppinger-