Am 13. Oktober ging es für die deutschen und die französischen Schüler mit dem Bus in Richtung Camargue. Im Bus war die Stimmung gut und trotz der Wolken an Himmel bot der Blick aus dem Fenster eine schöne Aussicht auf die Landschaft. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir am Museum der Antike in der Camargue an. Am Vormittag hielten sich eher weniger Besucher dort auf, sodass wir die Ausstellungsstücke wie Miniatur-abbildungen bedeutender antiker Bauwerke, ein Amphitheater – ein Stadion für Wagenrennen, historische Mosaike, Alltagsgegenstände wie Vasen und Statuen bestaunen konnten. Außerdem wurde uns ein Film über die Ausgrabung eines römischen Bootes, welches ebenfalls ausgestellt war, gezeigt.
Nach dem Besuch im Museum sind wir nach einem kurzen Picknick in die kleine Küstenstadt St. Marie gefahren. Auf der Fahrt haben wir die für die Region bekannten Pferde und die Landschaft gesehen. Am Ziel angekommen sind wir als erstes an den Strand gegangen. Aufgrund des stürmischen Wetters fiel der Aufenthalt dort eher kurz aus, dennoch war es schön das Meer zu sehen und am Strand entlang zu laufen. Anschließend haben wir die schöne katholische Kirche in St. Maries besichtigt.
Zum Schluss hatten wir noch Zeit die Stadt zu besichtigen. Wir konnten selbst entscheiden, ob wir durch die Stadt spazieren, die Läden anschauen, noch mal an den Strand und den Hafen gehen oder die Zeit lieber in einem der Kaffees verbringen wollten.
Nach eineinhalb Stunden in der Stadt ging es wieder zum Bus um nachmittags an der Schule anzukommen. Den Rest des Tages verbrachten die meisten in den Familien.
-Lena Stecher-